Pneumaflex

Wie funktioniert PNEUMAFLEX 2 ?
Pneumaflex 2 ® ist im Jahre 2004 aus einer dynamischen 3D Fussheberorthese entstanden, welche im Jahre 2000 aus einer genauso einfachen wie effektiven Idee entstand: Ein intelligentes Pumpensystem, welches mit seiner Energie die fehlende Kraft der Fusshebermuskeln ersetzt. Diese Energie ersetzt somit die Kraft des gelähmten Muskels.
Pneumaflex 2 ® ist eine fussheberunterstützende Orthese, welche mit einem Pumpen-System gekoppelt ist. Dieses Pumpen-System ist dazu in der Lage, Energie zu speichern um damit Bewegungen zu ermöglichen. Vor allem um die von einer Lähmung betroffenen Fusshebermuskeln zu aktivieren (u.a. innerer oder äusserer Kniekehlenischiasnerv).
Die Pneumaflex 2 ® Technologie besteht aus motorischen und dynamischen Elementen, welche die verlorenen Bewegungen teilweise zurückgeben. Der Patient kann sich in einer Konsultation bei einem Orthopädietechniker von der Wirksamkeit der Pneumaflex 2 Orthese überzeugen. Eine Testorthese kann vor Ort angepasst werden und auch sofort ausprobiert werden. Die Einstellungen werden direkt am Patienten vorgenommen.
Das Ziel von Pneumaflex 2 ® ist es, dem Patienten schnellstmöglich seine Autonomie wiederzugeben und dadurch eine aktive Rehabilitation zu erreichen.
PNEUMAFLEX® 2 Fussheberorthese
Die Federpumpen-Technik hat den grossen Vorteil, in ihrer Stärke genau auf jeden Patienten anpassbar zu sein. Pneumaflex 2 ist auch bei Kindern einsetzbar, sowie bei einer grossen Zahl von Patienten mit Krankheiten oder Verletzungen, welche einen teilweisen oder totalen Ausfall der Fusshebermuskulatur haben.
Pneumaflex 2 ® ist eine nach Gipsabdruck hergestellte Massorthese welche, sowohl mit einer integrierten Orthesensohle in einem Konfektionsschuh getragen werden kann, als auch direkt auf einem Mecaflex 2 Schuh befestigt werden kann. Wie dem auch sei, die Unterschenkelschale (und gegebenenfalls auch das Fussteil) wird immer nach Gipsabdruck und aus leichtem Kohlenfaserverbund hergestellt.
Die Orthese wurde klinisch getestet und validiert. Sie wurde in Zusammenarbeit mit mehreren medizinischen, orthopädischen und neurologischen Abteilungen verschiedener Krankenhäuser entwickelt und eignet sich vor allem für folgende Krankheiten (nicht ausschliesslich): Charcot-Marie Tooth, Multiple Sklerose, nach Schlaganfall, Kompression des Ischiasneves, Lähmung des Peronäusnerves…..) welche ein Gangbild mit « Steppage » mit sich bringen.